Das Wappentier dieser besinnlichen Spezies dürfte die Schnecke sein (man stelle sich waffenklirrende Ritter mit Schneckenschilden vor oder die Bundeswehr mit Schneckensignet ...), und natürlich haben wir es hier nicht mit Trophäenjägern, sondern schlicht mit -sammlern

zu tun. Denn das Sammeln ist eine eher meditative Tätigkeit, während das Jagen nie ohne adrenalingespeisten Aktivismus auskommt. Überhaupt können wir feststellen, daß Trophäensammeln eine lebensbereichernde und -erhaltende Tätigkeit ist, und zwar in mehrfacher Hinsicht.

Während der Jäger auf ein bestimmtes Ziel fixiert ist, das er nur mit Ausblendung seiner übrigen Wahrnehmungsfähigkeit erreichen kann, wird der Sammler sich neugierig seiner näheren Umgebung zuwenden, da seine Prämisse lautet: Der Weg ist das Ziel. Im besten pluralistischen Sinne kann alles

entdeckt werden, ganz nach dem Motto: wer nichts (Definiertes) sucht, wird alles finden. Der sportive Jäger hingegen, der fast allerorts als eine Art Freiluftgymnastiker gilt, kommt ohne Tötungsabsicht nicht aus. Und während der eine noch am erlegten Sechzehnender herumsäbelt,

grätschen Sportler dem Gegner in die Knochen, das es nur so kracht. Da reißen Achillessehnen, Kniescheiben splittern, kiloweise werden Gelenk-& Bandscheibenknorpel verbraucht. Wen wundert’s, daß die Sportmedizin den kontemplativen Sammler nicht mag. Ein ganzer Berufsstand würde

arbeitslos. Die PIPS-Trophäenbox bietet auf gesundheitsfördernde Weise die Möglichkeit, selbst zum Sammler/ zur Sammlerin zu werden. Die Beutebox mit Diebesgut, Goldmedaillen & Triumphbogen verhindert garantiert Gesetzeskonflikte, schont Knochen, Achillessehnen & auch Knorpel jeder Art. Und nach der triumphalen Entdeckungsreise durch alle 3 Schachteln wird wohl kaum jemandem noch der Sinn nach Siegen, Schlachten & Unterwerfungen stehen.